Bücher des Lebens

Die Geschichte der St.Galler Verbrüderungsbücher

Die St.Galler Verbrüderungsbücher wurden um 812 und um 850 angelegt. Wer darin mit seinem Namen eingetragen wird, darf auf den Einzug ins Himmelreich hoffen. Viele Klöster führen im Frühmittelalter Gedenkbücher. Darin verzeichnen sie die Namen lebender und verstorbener Personen, deren Andenken sie sie im Gottesdienst bewahren. Die beiden aus dem Kloster St.Gallen erhaltenen Gedenkbücher enthalten die Namen von 15 000 Personen. Unter ihnen befinden sich die Mitglieder vieler Frauen- und Männerklöster in ganz Europa, der Herrscherfamilien sowie von Wohltätern aus dem Bodenseeraum.

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